Fußballer gegen Homophobie
Berlin. Der Berliner Fußball-Verband (BFV) und der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) rufen im März zum fünften Aktionsmonat gegen Homo- und Transfeindlichkeit auf. Der Fokus der Aktionen und Veranstaltungen der kommenden Wochen liegt in diesem Jahr auf dem Thema Sprache. „Manche Formulierungen sprechen nicht alle Menschen an und wirken ausgrenzend. Wir wollen auf die Bedeutung von fairer und inklusiver Sprache hinweisen“, sagt Paula Scholz von der Koordinierungsstelle für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt im Sport des LSVD. „Diskriminierung durch Sprache begegnet uns auf den Berliner Fußballplätzen leider noch zu häufig“, sagt Mehmet Matur, BFV-Vizepräsident für Gesellschaftliche Verantwortung. Das betreffe sowohl homo- und transfeindliche Äußerungen als auch Rassismus und Antisemitismus. Um ein sichtbares Zeichen zu setzen, können die Fußballvereine „Kapitän:innen-Armbinden mit Regenbogen- oder Transflagge“ bekommen, heißt es. Weitere Informationen auf bwurl.de/17rw. DJ
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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