"Wir wollen die Spiele" Großartig, emotional, bunt - Olympia passt zu Berlin
Wir Berliner sind weltoffen, tolerant, gastfreundlich, sportlich und haben das Herz am rechten Fleck - so erleben uns täglich Tausende Touristen. "Wir wollen die Spiele", damit können alle Berlinerinnen und Berliner jetzt ein Zeichen für die Bewerbung als Austragungsort der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 oder 2028 setzen.
In der letzten Februarwoche wird der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) eine Meinungsumfrage bei den Bürgerinnen und Bürgern über die Stimmung in Berlin und Hamburg durchführen.
Ein Sportfest für alle - so sieht es das Konzept für die Hauptstadt vor und bezieht von Anfang an die Bewohner der Stadt mit ein. Ob mit dem Online-Bürgerbüro, bei dem jeder seine persönlichen Ideen für Olympia einbringen kann, dem Bürgerforum als Plattform für Gespräche oder zahlreichen Events wie dem Olympialauf am Brandenburger Tor.
Auch in Folge sollen die Bürgerinnen und Bürger von den Spielen profitieren. Anders als in Hamburg, wo ein neuer Stadtteil mit Olympia-Stadion entstehen soll, werden in Berlin die bestehenden Anlagen genutzt. Diese haben bereits durch zahlreiche Großveranstaltungen ihre "olympischen" Kapazitäten unter Beweis gestellt und müssten lediglich in Teilen saniert werden.
Berliner profitieren
Der Olympiapark rund um das Olympiastadion und das Sportforum Hohenschönhausen gehören dazu. Mit dem "Olymic Campus" auf dem Gelände des Flughafens Tempelhof ist eine Fanmeile mit Public Viewing, Festen und Konzerten geplant. Auch auf kostspielige Infrastrukturinvestitionen kann verzichtet werden, da ÖPNV und Hotelkapazitäten bereits vorhanden sind.
Am 16. März wird das Umfrageergebnis dem DOSB-Präsidium vorgelegt. Das entscheidet am 21. März über die Bewerberstadt. Gewinnt Berlin, ist am 13. September ein Volksentscheid dazu geplant. Bei positivem Ausgang tritt die Hauptstadt dann in den Wettbewerb mit anderen Olympiabewerbern.
Autor:PR-Redaktion aus Mitte |
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