Zusatzleistungen werden teurer
Berlin. Seit 2018 gelten die Eintrittstarife der Berliner Bäder-Betriebe (BBB) in ihrer jetzigen Form und Struktur. Zum 1. März wollen die BBB nun aber ihre Entgelte für Zusatzleistungen anpassen. Das bedeutet, dass Preise zum Beispiel für Kurse oder Saunaangebote angehoben werden. Die Eintrittspreise für die Schwimmbäder ändern sich hingegen nicht. Anders als der Eintritt in die Bäder, der mit öffentlichen Mitteln bezuschusst wird, müssten die Zusatzangebote kostendeckend sein, teilen die BBB mit. Durch Inflation, hohe Energiepreise und steigende Gehälter sei hier nun eine Entgeltanpassung notwendig. So kostet die günstigste Sauna-Karte (drei Stunden, Kategorie drei) ab 1. März 13 Euro statt bisher zehn Euro. Bei den Kursen soll es künftig mehr Flexibilität und Transparenz geben. So werden Kurse nur noch nach der Anzahl der angesetzten Stunden berechnet und nicht mehr pauschal beispielsweise für einen zehnstündigen Kurs. Eine Schwimmkursstunde kostet dann inklusive Eintritt 12,50, ermäßigt 10,50 Euro. Die gesamte Übersicht über die neuen Entgelte findet sich auf berlinerbaeder.de. st
Autor:Hendrik Stein aus Weißensee |
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