Der Schein trügt: Bei Verdacht auf Falschgeld zur Bank gehen
Seit dem 25. November gibt es den neuen 20-Euro-Schein am Geldautomaten: Ausgestattet mit zusätzlichen Sicherheitsmerkmalen können ihn Betrüger schwerer fälschen.
Der alte Zwanziger wird nach und nach gegen die neuen Scheine ausgetauscht – derzeit befinden sich noch rund 3,3 Milliarden alte Scheine im Umlauf. Darauf weist der Bundesverband deutscher Banken hin. Gerade in der Übergangsphase sollten Verbraucher besonders achtsam sein. Denn wer wissentlich einen gefälschten Geldschein weitergibt, macht sich strafbar. Doch es gibt zahlreiche Hinweise und Sicherheitsmerkmale, die Falschgeld von echten 20-Euro-Scheinen unterscheidbar machen – unter anderem sollte man auf Hologramme, Wasserzeichen und Glanzstreifen achten.
Beim Verdacht auf Falschgeld gilt: Die Annahme können Verbraucher verweigern, wenn sie unsicher sind. Wer befürchtet, dass sich ein gefälschter Schein im Geldbeutel befindet, kann bei seiner Hausbank nachfragen. Eine Entschädigung oder einen Ersatz gibt es für Fälschungen allerdings nicht.
Zusätzlich rät das Bundeskriminalamt (BKA): Betroffene sollten am besten die Polizei anrufen oder sich mit Hinweisen direkt an die nächste Polizeidienststelle wenden. Es hilft Betrügern auf die Spur zu kommen, wenn sich Betroffene etwa das Gesicht der Person merken, von der sie den gefälschten Schein erhalten haben. Zusätzlich sollten sie – wenn vorhanden – das Kfz-Kennzeichen der Person notieren. Fingerabdrücke sind wichtige Spuren. Um sie auf dem gefälschten Schein zu sichern, sollten Betroffene die "Blüte" in einen Briefumschlag stecken.
Am Geldautomaten in Deutschland müssen Kunden nicht befürchten, dass sie eine Fälschung erhalten. Denn die Kreditinstitute und Geldbearbeitungsunternehmen haben sich verpflichtet, die Automaten nur mit von der Bundesbank geprüften Banknoten zu befüllen. Außerdem verwenden sie Scheine, die von bundesbankzertifizierten Maschinen geprüft wurden. Auch Automaten, die Kunden Geld ein- oder auszahlen, verfügen über eine Prüftechnik. Sie zertifiziert die Bundesbank – somit wird verhindert, dass sie Falschgeld ausgegeben. mag
Dieser Inhalt gefällt Ihnen?
Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
40 Jahre Augenoptik-Tradition im Märkischen Viertel, das feiern wir immer noch in diesem Jahr 2024. Feiern Sie mit uns und profitieren Sie von unseren Jubiläumsangeboten. Kommen Sie zu uns und staunen Sie über die Vielfalt der Angebote. Anlässlich unserer 16. Brillenmesse vom 5. bis 7. Dezember 2024 bieten wir Ihnen die gesamte Kollektion namhafter Designer. Sie können aus einer riesigen Auswahl Ihre Brille finden. Mit vielen schönen Brillengestellen und den Brillengläsern von Essilor und...
Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...
Um "Moderne Therapien an der Lendenwirbelsäule – Ihre Optionen bei Beschwerden" geht es beim Patienteninformationsabend am Dienstag, 3. Dezember. Rückenschmerzen, Ischias-Beschwerden und Bewegungseinschränkungen im Bereich der Lendenwirbelsäule gehören zu den häufigsten orthopädischen Problemen. An diesem Infoabend erhalten Sie Einblicke in aktuelle Therapiemöglichkeiten und fortschrittliche Behandlungskonzepte. Unser Wirbelsäulenspezialist Tim Rumler-von Rüden erklärt, wie moderne Technologien...
Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes im Bezirk Lichtenberg auf Hochtouren. Damit können rund 105.000 Haushalte und Unternehmen in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Karlshorst, Lichtenberg und Rummelsburg einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Schnell sein lohnt sich Wer jetzt einen Glasfaser-Tarif bei der Telekom beauftragt, gehört...
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.