Der wunderbare Friseursalon
Ein Foto vom gewohnten Haarschnitt hilft, wenn Kunden den Friseur wechseln. Der neue Dienstleister könne die Haare dann leichter nach den Vorstellungen seines Gastes stylen. Will man einen neuen Haarschnitt, könne man Frisurenbilder aus Zeitschriften ausschneiden, sagt Joachim Michael Weckel vom Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks in Köln. Passt der Wunschschnitt nicht zum Typ oder ist er nicht umsetzbar - zum Beispiel, weil ein Haarwirbel das nicht zulässt - sollte der Friseur darauf hinweisen und Alternativen vorschlagen. Denn ein guter Friseur sage bei nicht umsetzbaren Wünschen die Wahrheit. Idealerweise versteht er sich immer als Berater - dessen Vorschläge aber auch abgelehnt werden dürfen. Empfiehlt er beispielsweise eine Farbe, die man nicht wünscht, sollte man das deutlich sagen. "Der Kunde ist ein Vertragspartner", sagt Weckel. Ein guter Friseur versuche nicht, den Kunden von Vorschlägen zu überzeugen, die ihm nicht gefallen.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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