E-Mails können Privatsphäre gefährden

E-Mails können dem Absender viel über den Empfänger verraten. Dafür sorgen sogenannte Tracking-Bilder oder -Pixel, erklärt die Computerzeitschrift "c’t".

Sie gehören zwar zu E-Mails, liegen aber auch dem Server des Absenders. Lädt ein Webmailer oder Mailprogramm die Dateien nach, gibt er damit Informationen über Aufenthaltsort, Provider und Gerät des Empfängers preis.

Verhindern lässt sich das nur, indem der Nutzer das automatische Nachladen abschaltet. Das ist nach Angaben der "c’t" aber längst nicht in allen Webmailern möglich. Manche Anbieter versuchen auch, das Tracking mit einem Filter zu verhindern, bei anderen lässt sich zumindest das Nachladen von Bildern abschalten.

Tracking-Pixel finden sich den Angaben zufolge nicht nur in Spam-Mails, sondern auch in vielen offiziellen Nachrichten von Unternehmen, mit denen man in Geschäftsbeziehung steht. Bilder in HTML-Mails müssen aber nicht zwangsläufig auf Tracking durch Nachladen von externen Servern hinweisen. Technisch gibt es den Experten zufolge durchaus die Möglichkeit, Bilder direkt mit in HTML-Mail hereinzupacken.

dpa-Magazin / mag
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Ratgeber-Redaktion aus Mitte

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