Externe Festplatten und Brenner

Geht der Speicherplatz im Notebook zur Neige, ist die Stunde der externen Laufwerke gekommmen. | Foto: Kai Remmers/dpa/mag
  • Geht der Speicherplatz im Notebook zur Neige, ist die Stunde der externen Laufwerke gekommmen.
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Immer flacher, immer kompakter: Die Hersteller setzen neue Notebooks und vor allem Ultrabooks gerne auf Diät. Doch das hat Folgen.

Optische Laufwerke fehlen immer häufiger und der Festplattenspeicher ist begrenzt. Deshalb müssen Nutzer oft mit externen Brennern und Festplatten nachbessern. Die externen Harddisks sind in den Formaten 2,5 oder 3,5 Zoll erhältlich. "Die größeren 3,5-Zoll-Festplatten gibt es in Größen bis zu 3 Terabyte (TB) und mit sehr schnellen Laufwerken, die in der Spitze Datentransferraten von bis zu 160 Megabyte (MB) pro Sekunde erreichen können", erklärt Oliver Ketterer vom "PC-Magazin". Externe 3,5-Zoll-Festplatten benötigen aber ein separates Netzteil, welches das Transportgewicht erhöht.Auf die kleineren 2,5-Zoll-Platten passen aktuell bis zu 2 TB. "Sie sind langsamer als ihre großen Brüder, begnügen sich dafür aber meist mit dem Strom, den der Computer über USB zur Verfügung stellt", erklärt Ketterer. So sind 2,5-Zöller die besseren Reisebegleiter. Es gibt sogar Modelle, die stoßfest und spritzwassergeschützt sind.

Bei der Schnittstelle sollten Käufer direkt auf den aktuellen und abwärtskompatiblen Standard USB 3.0 setzen. "USB 3.0 hat die schnellsten Transferraten, außerdem werden die Daten im Full-Duplex-Verfahren übertragen, also mit voller Geschwindigkeit in beide Richtungen", sagt Ketterer. Im Vergleich zum Vorgänger erreicht der neue Standard etwa maximal die sechsfache Geschwindigkeit. Apple unterstützt den neuen Standard allerdings bisher nicht, sondern setzt auf die neue Thunderbolt-Schnittstelle.

Kleiner und robuster

Dass die 2,5-Zöller die besseren Begleiter für unterwegs sind, zeigt ein Test der "Computer Bild". Alle 14 getesteten Modelle überstanden mehrmalige Stürze aus 50 Zentimeter Höhe ohne Datenverlust. Bei den 3,5-Zöllern funktionierten danach 12 der 16 Testkandidaten nicht mehr. Der Dauerbetriebstest zeigte bei einigen der großen Platten außerdem eine starke Wärmeentwicklung - das verkürzt die Lebensdauer. Die kleinen Platten bewahrten dagegen einen kühlen Kopf und blieben unter dem Richtwert von 50 Grad.

Zum Schreiben und Lesen von DVDs und Blu-rays benötigen Besitzer eines Notebooks ohne optisches Laufwerk einen externen Ersatz. Oliver Ketterer empfiehlt einen DVD-Brenner oder ein sogenanntes Blu-ray-Combo-Laufwerk. "Beide brennen alle auf dem Markt befindlichen CD- und DVD-Rohlinge." Zusätzlich kann das Combo-Laufwerk Blu-Ray-Discs mit hochauflösenden Filmen abspielen. Für die Nutzung unterwegs eignen sich besonders externe Brenner in sehr flachen, sogenannten Slimline-Gehäusen.

dpa-Magazin / mag
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Ratgeber-Redaktion aus Mitte

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