Je kühler ein Kaktus im Winter steht, umso eher blüht er. In dieser Ruhephase sollte der Besitzer ihn daher umstellen, rät der Zentralverband Gartenbau in Bonn.
Viele Arten und Sorten benötigen einen kühlen und trockenen, aber auch hellen Standort. An einem Platz am Fenster mit einer Temperatur zwischen acht und 15 Grad verbringen Mammillarien, Cereus oder Echinocactus den Winter am besten.
Von November bis Anfang März werden sie nicht gegossen. Doch Vorsicht: Die Kakteen sollten erst an den kühlen Standort kommen, wenn ihr Substrat ganz abgetrocknet ist. Sonst kommt es zu Schäden an den Wurzeln. Ab Anfang März erhalten die Kakteen wieder Wasser - zuerst als Sprühnebel, später aus der Kanne, erläutert der Zentralverband.
Doch auch ohne den Umzug lassen sich bestimmte Kakteenarten zur Blüte bringen. Notocactus, Melocactus, Schlangenkaktus oder Rhipsalis gehören zu jenen Varianten, die auch am Fenster im Wohnzimmer - möglichst ohne aufsteigende Heizungsluft - zur Blüte kommen können. Sie halten aber auch eine Winterruhe, in der der Hobbygärtner sie nicht düngen und nur sehr sparsam alle drei bis vier Wochen gießen darf. Wenn es trotz aller Tipps mit der Blüte nicht klappt, ist Geduld gefragt: Nicht alle Kakteen blühen von klein auf, denn Größe und Alter sowie die Zusammensetzung des Substrates können auch den Blütezeitpunkt beeinflussen.
dpa-Magazin / mag
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