Internet via Kabel: Keine freie Anbieterwahl für Kunden
Zieht man in ein Haus mit Kabelanschluss ein, ist es in der Regel vorbei mit der freien Anbieterwahl. Denn hier heißt es: Ein Haus, ein Anbieter.
Zumindest wenn Fernsehen, Internet oder auch das Telefon über das Fernsehkabel in die Wohnung kommen sollen, haben Verbraucher anders als etwa bei DSL-Anschlüssen keine Wahl.
Selbst wenn sich in einer Stadt mehrere Kabel-Anbieter tummeln, haben sich beispielsweise bei Mehrfamilienhäusern die Hausverwaltung oder die Eigentümergemeinschaft auf einen Kabelanbieter festgelegt, erklärt das Telekommunikationsportal "teltarif.de". Je nach Ausbau der Telefonleitungen vor Ort könnte es aber Alternativen geben. Auf jeden Fall sollten Bewohner vor einem Vertragsabschluss die Kosten für den Kabelanschluss immer noch mit den Offerten der zahlreichen DSL-Anbieter vergleichen.
Noch eher selten und regional sehr stark eingeschränkt gibt es neben der Versorgung über den Telefondraht oder das Fernsehkabel auch eine direkte Internet-Versorgung per Glasfaser. Eine Alternative bietet das LTE-Netz im Mobilfunk. mag
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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