Mehrere Monitore an einem Computer

Mehr im Blick: Gerade am Notebook erleichtert ein zusätzlicher Monitor die Arbeit erheblich. | Foto: Foto Andrea Warnecke
  • Mehr im Blick: Gerade am Notebook erleichtert ein zusätzlicher Monitor die Arbeit erheblich.
  • Foto: Foto Andrea Warnecke
  • hochgeladen von Ratgeber-Redaktion

Der Notebook-Boom hatte einst dafür gesorgt, dass immer weniger Monitore verkauft wurden. Doch seit kurzem läuft der Trend in die andere Richtung: Die Absatzzahlen steigen wieder, meldet der IT-Verband Bitkom.

Das liegt zum Beispiel daran, dass sich viele Notebookbesitzer einen externen Monitor für die Arbeit am Schreibtisch zulegen. Und auch an einen klassischen Desktop-PC lassen sich in der Regel problemlos mehrere Displays anschließen. Das bringt unter anderem den Vorteil mit sich, dass Anwender unterschiedliche Programme und Inhalte gleichzeitig im Blick haben können, ohne die Fenster hin- und herzuschieben: Während sie beispielsweise am großen Monitor einen Text schreiben, behalten sie auf dem Display des Notebooks eingehende Mails oder den Liveticker zu einem Fußballspiel im Blick. Allerdings steigt dadurch auch der Arbeitsaufwand für Grafikkarte und Computer, gibt Dirk Lorenz von der Stiftung Warentest zu bedenken.Eine simple Onboard-Grafikkarte bietet meist nur wenige Anschlussmöglichkeiten für zusätzliche Displays. "In der Regel kann man da aber zumindest einen zusätzlichen Monitor anschließen", sagt Lorenz. Grafikkarten zum Einstecken haben in der Regel zwei oder mehr Buchsen, um Bildschirme oder Projektoren anzuschließen.

Wie viele Monitore man insgesamt an einem Computer betreiben kann, hängt auch vom Betriebssystem ab. "Generell ist es ab Windows Vista zwar möglich, bis zu acht Monitore zu verwenden, stabil läuft ein Computer in der Regel aber nur mit bis zu sechs externen Bildschirmen", sagt Martin Jäger, Testredakteur beim Computermagazin "Chip".

Und auch bei tragbaren Computern hat man unterschiedliche Möglichkeiten, mehr als einen externen Monitor anzuschließen - vor allem über die USB-Ports. "Dafür gibt es externe USB-Grafikkarten, die beispielsweise einen DVI-Ausgang bieten", sagt Jäger. Außerdem sind inzwischen auch sogenannte USB-Monitore erhältlich, die über den Anschluss nicht nur das Bild, sondern auch ihren Strom beziehen.

Was ganz grundsätzlich die Anschaffung zusätzlicher Monitore betrifft, hat Warentester Lorenz noch einen Tipp: "Wenn möglich, sollte man auf denselben Hersteller und dasselbe Modell zurückgreifen, weil sich sonst die Farbdarstellungen der Monitore unterscheiden können", sagt der Experte. "Und das kann bei der Arbeit am Computer sehr störend sein."

dpa-Magazin / mag
Autor:

Ratgeber-Redaktion aus Mitte

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

Kommentare sind deaktiviert.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 1.903× gelesen
  • 1
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 2.557× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 2.179× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 2.543× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 3.440× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.