Dank sogenannter portabler Apps können Nutzer alle wichtigen Programme auf einem USB-Stick mit sich herumtragen und an jedem Rechner nutzen.
Der Stick wird so zum Mini-PC in der Hosentasche. Der große Vorteil mobiler Apps ist, dass sie nicht installiert werden müssen. Im Internet stehen komplette Sammlungen zur Verfügung, bekannte Anbieter in diesem Bereich sind zum Beispiel PortableApps.com und PenDriveApps.com. "Wenn man auf seine vertraute Arbeitsumgebung zugreifen möchte, ohne die Konfiguration des jeweiligen Systems zu verändern, sind Tools auf USB-Sticks sehr wertvoll", sagt Götz Güttich, Leiter des Instituts zur Analyse von IT-Komponenten.Neben einfachen Tools gibt es für USB-Sticks auch komplette Office-Programme mit Textverarbeitung und Tabellenkalkulation. Bekannte Beispiele dafür sind OpenOffice Portable oder LibreOffice Portable. Für PDF-Dateien gibt es den Foxit Reader Portable, Thunderbird Portable ist ein Mailprogramm, das sich auf USB-Sticks wohlfühlt. Sehr hilfreich ist auch der Webbrowser Mozilla Firefox Portable, mit dem Anwender unterwegs Zugriff auf ihre gewohnten Add-ons, Lesezeichen und gespeicherte Passwörter haben und surfen können, ohne auf dem Gastrechner Spuren zu hinterlassen. Portable Apps zur Verwaltung und Verschlüsselung von Passwörtern sind zum Beispiel KeePass oder Password Safe.
Es gibt auch die Möglichkeit, gleich ein komplettes Betriebssystem vom USB-Stick aus zu starten. Gut geeignet dafür ist zum Beispiel die Linux-Distribution Damn Small Linux, was so viel wie verdammt kleines Linux heißt, die mit einem Umfang von nur 50 Megabyte ihrem Namen alle Ehre macht. Mit dem Open-Source-Programm Sardu erstellen Nutzer sogar einen bootfähigen USB-Stick, von dem mehrere Betriebssysteme gestartet werden können.
Wem Windows-Installationen von DVD zu lange dauern, oder wer auch Netbooks oder Ultrabooks ohne DVD-Laufwerk mit Windows 7 ausstatten möchte, findet direkt bei Microsoft Hilfe. Mit dem kostenlosen USB/DVD-Download-Tool für Windows 7 können Anwender schnell und einfach USB-Sticks oder SD-Karten mit einem bootfähigen Windows erstellen. Allerdings müssen Nutzer dafür eine Version von Windows 7 auf DVD besitzen.
dpa-Magazin / mag
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