Scanner für Makroaufnahmen nutzen
Bei der sogenannten Scanografie entstehen meist ästhetische Fotos mit hoher Tiefenschärfe und großer Auflösung, berichtet die Zeitschrift "ct Digitale Fotografie". Ein weiterer Vorteil: Schärfe und Auflösung fallen anders als bei Digitalkameras und ihren Objektiven nicht zum Rand hin ab. Damit die Größe der Bilddateien beim Scannen nicht ins Unermessliche wächst, sollte man die volle Auflösung des Scanners nicht ausreizen - sonst drohen Rechnerabstürze. Bei der Scanografie bleibt der Scannerdeckel geöffnet. So erreicht man zum einen einen tiefschwarzen Hintergrund. Zum anderen sind einige Objekte ohnehin zu dick, als dass man den Deckel über ihnen schließen könnte. Allerdings sollte der Raum sicherheitshalber etwas abgedunkelt werden, damit keine Lichtreflexe auf den Scanner fallen. Scanner-Fotografen und Künstler präsentieren unter anderem auf http://scannography.org unter der Rubrik "Artists" ihre Stillleben.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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