Schöner färben: Eier sollten nicht zu frisch sein
Zum Ostereierfärben eignen sich am besten Eier, die mindestens sieben Tage alt sind. In ihrem Inneren hat sich schon eine Luftkammer gebildet, die beim Kochen Druckunterschiede ausgleicht – die Schale bekommt nicht so schnell Risse. Außerdem lasse sich das Ei dann besser pellen. Bis zum Verbrauch werden Eier am besten im Kühlschrank aufbewahrt.
Allerdings sollten rohe Eier nicht direkt neben Lebensmitteln mit intensiven Aromen aufbewahrt werden. Darauf weist die Landwirtschaftskammer Niedersachsen hin. Liegt etwa eine angeschnittene Zwiebel neben einem Ei, kann das Aroma über die Poren in der Schale leicht ins Ei-Innere gelangen. Am besten heben Verbraucher sie gut geschützt und bis zum Verbrauch durchgehend im Kühlschrank auf: entweder im Eierkarton oder im Eier-Fach in der Tür.
Bis zum Verwenden sollten Eier auch nicht gereinigt werden. Denn nach Angaben der Kammer haben sie auf der Schale eine natürliche Schutzschicht, die Keime abwehrt. Reinigen und schwankende Temperaturen zerstören die Schicht, so dass die Eier schneller verderben können.
Verbraucher können mit einem einfachen Trick feststellen, ob ein Ei noch zu frisch ist oder nicht. Dazu geben sie es vorsichtig in ein Glas, das mit Leittungswasser gefüllt ist. Sinkt es zum Boden, ist es frisch. Bleibt es oben, hat sich schon ein Luftpolster in seinem Inneren gebildet. mag
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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