Viele sind nicht ausreichend versichert

Rund 2000 Euro geben die Bundesbürger im Schnitt jährlich für Versicherungen aus. Ausreichend versichert seien die meisten dennoch nicht, erklärt der Bund der Versicherten (BdV) in Henstedt-Ulzburg bei Hamburg.

Die Frage ist: Welche Versicherung ist sinnvoll, und wo lassen sich Kosten sparen? Ein Überblick:

  • Privathaftpflichtversicherung: Diese Versicherung sollte nach Ansicht des BdV nicht fehlen. Denn sie springt immer dann ein, wenn man einem anderen einen Schaden zufügt. Und dabei geht es nicht um die heruntergeworfene Kaffeetasse, sondern um Schadensersatzansprüche, die bei Personenschäden in die Millionen gehen können. Trotzdem haben fast ein Drittel aller deutschen Haushalte nach wie vor keine Privathaftpflichtversicherung.
  • Berufsunfähigkeitsversicherung: Diese Versicherung leistet eine monatliche Rente, wenn der Betroffene seinen Job aus gesundheitlichen Gründen aufgeben muss. Sie sichert damit das Einkommen und somit ein existenzielles Risiko ab. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft gibt es aber nur gut 16,9 Millionen solcher Verträge. Häufiges Problem: Die Policen sind teuer.
  • Risikolebensversicherung: Eine solche Versicherung sichert Hinterbliebene im Todesfall ab. Diese Police ist zwar bei vielen Familien vorhanden. Meist ist die Versicherungssumme jedoch zu gering. Wenn eine Familie abgesichert werden soll, ist eine Versicherungssumme unter 100 000 Euro nicht ausreichend.
dpa-Magazin / mag
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Ratgeber-Redaktion aus Mitte

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