Rot-Grün ist der Klassiker unter den Weihnachtssternen. Es gibt aber immer mehr Farben und Formen.
Apricot zum Beispiel oder Bordeaux, Cremeweiß, Orange, Pink oder Rosa bis zu Zimtfarben und leuchtendem Zitronengelb. Darüber hinaus werden auch zweifarbige Varianten mit Farbverläufen oder Sprenkelungen wie die Sorten "Premium Ice Crystal" und "Ice Punch" angeboten, erläutert die Züchter-Initiative "Stars for Europe" in Köln. Aber auch weiße Weihnachtssterne werden häufig gekauft. Sie wirken besonders edel. Die Pflanzen haben je nach Sorte spitze, eichblattartige, gezackte oder gekräuselte Blätter. Recht neu sind sogenannte gefüllte Sorten. Aber auch den Klassiker gibt es in immer neuen Züchtungen, die robuster sind und nicht so anfällig für Temperaturschwankungen. Jüngere rot-grüne Sorten sind beispielsweise "Mira Red", "Christmas Eve" und "Allegra Pianta".Weihnachtssterne sind anspruchsvolle Zimmerpflanzen. Wie lange sie zu Hause prächtig blühen, entscheidet sich schon beim Kauf. Denn Weihnachtssterne, die im Laden schon Kälte und Zugluft ausgesetzt sind, haben wenig Überlebenschancen, erläutert die Züchter-Initiative «Stars for Europe» in Köln. Eine frische und gesunde Pflanze lässt sich an Blättern ohne Schadstellen erkennen. Und die kleinen grün-gelben Blüten sind noch geschlossen und knospig.
Für den Heimweg sollte die Pflanze in Papier eingewickelt und schnell nach Hause gebracht werden. Auch daheim muss die ursprünglich aus Mexiko stammende Pflanze vor Kälte und Zugluft geschützt werden. Ideal ist ein heller Standort ohne direkte Sonne und mit Temperaturen von 15 bis 22 Grad. Damit die Pflanze gedeiht, braucht sie regelmäßig handwarmes Wasser. Zu große Feuchtigkeit oder Staunässe hingegen verzeiht der Weihnachtsstern kaum: Seine Blätter färben sich gelb und fallen ab, die Wurzeln fangen an zu faulen - im schlimmsten Fall geht er ein. Während der Blüte braucht die Pflanze keinen Dünger. Danach genügt es, einmal im Monat mit Nährstofflösung zu gießen.
dpa-Magazin / mag
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