Welcher wird es dieses Jahr sein?

Schätzungen zufolge hält die Nordmanntanne einen Anteil von 80 Prozent an den Weihnachtsbaumverkäufen. | Foto: Caroline Seidel
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Wenn es um den Weihnachtsbaum geht, sind sich viele Bundesbürger einig: "80 Prozent der Weihnachtsbäume in Deutschland sind Nordmanntannen", sagt Thomas Emslander, Vorsitzender der Bayerischen Christbaumerzeuger aus Ergolding.

Die beliebte Tanne wächst sehr gleichmäßig, und ihre Nadeln sind weich. Außerdem hält sie besonders lange. Weihnachtsbaumexperte Emslander empfiehlt die Nordmanntanne vor allem als großen Baum. "Sie ist robust und lässt alles mit sich machen. Macht man das Netz runter, ist sie wieder wie vorher." Aber die Nordmanntanne duftet nicht.Im Gegensatz zur günstigeren Alternative, der Blaufichte. Sie hat kräftige grüne bis stahlblaue Nadeln. Laut Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) eignet sich die Blaufichte besonders, um mit Wurzeln verkauft zu werden.

Die Nadeln der Nobilistanne sind silbrig-blau und duften intensiv, so der Bundesverband der Weihnachtsbaum- und Schnittgrünerzeuger in Deutschland (BWS). Die Rotfichte ist günstig. Allerdings stechen ihre dunkelgrünen Nadeln leicht. Emslanders Geheimtipp ist die Korktanne, auch als Felsengebirgstanne bekannt. Ihre Nadeln sind weich und schimmern bläulich. Sie hält sich lange und hat einen schmaleren Wuchs als die Nordmanntanne. Sie duftet angenehm zitronig.

Die Zuckerhutfichte ist ein kleiner Baum für ein Tischchen in einer Zimmerecke oder für den Hauseingang. Die Zwergform wächst kegelförmig und wird mit Ballen direkt aus dem Garten ins Haus geholt, erläutert Robert Markley vom Verbandes der Gartenbaumschulen in Haan (Nordrhein-Westfalen). Er selbst grabe seinen Baum jedes Jahr wieder aufs Neue aus. "Das ist der perfekte mobile Weihnachtsbaum."

dpa-Magazin / mag
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Ratgeber-Redaktion aus Mitte

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