Müll-Magazin gewinnt Umweltpreis
Bezirksamt zeichnet insgesamt zwölf Projekte aus

Umweltstadträtin Sabine Weißler (Grüne) und Schulstadtrat Carsten Spallek (CDU) haben im bezirklichen Schul-Umwelt-Zentrum (SUZ) in der Scharnweberstraße 159 die Preisträger des diesjährigen Umweltpreises Mitte geehrt.

Insgesamt konnte das Bezirksamt Preisgelder in Höhe von 3000 Euro in den Kategorien Pädagogische Einrichtungen, Initiativen und einen Sonderpreis vergeben. Es gab auch wieder einen Sonderpreis Schulgärten, für den der Landesverband Berlin der Gartenfreunde und der Verlag W. Wächter 1000 bereitgestellt hatten. Der Preis des Umwelt- und Naturschutzamtes für besonders nachhaltige Projekte wurde zum wiederholten Mal mit 500 Euro ausgelobt.

Bei den Initiativen hat die Bürgerredaktion im Brunnenviertel für ihre Ausgabe des Kiezmagazins „brunnen“ mit dem thematischen Schwerpunkt „Alles über Müll“ den ersten Preis gewonnen. Prämiert wurde nicht nur die thematische Sonderausgabe zum Thema Müll, sondern auch die Fotoausstellung „Unrat“ im Olof-Palme-Zentrum sowie begleitende Weiterbildungen zur Müllvermeidung. Der Umweltpreis ist mit 500 Euro dotiert. Den Sieg in der Kategorie Pädagogische Einrichtungen konnten die Schüler der Klasse 6a des Lessing-Gymnasiums für ihr Projekt über Kunststoffe erringen. Für das nachhaltige Projekt gab es ebenfalls 500 Euro. Der bezirkliche Sonderpreis (250 Euro) ging an Barbara Geiger, die mit „Fräulein Brehms Tierleben“ wissenschaftliches Theater für Kinder und Erwachsene anbietet.

In der zusätzlich gesponserten Kategorie Schulgarten gewann die Carl-Boll-Grundschule mit ihrem Forschergarten. Den Sonderpreis Nachhaltigkeit gewannen Studenten der Beuth Hochschule für Technik. Im Rat für Zukunftsweisende Entwicklung (RZE) organisiert eine selbstverwaltete studentische Initiative interdisziplinäre Projekte für eine nachhaltige Entwicklung und Veranstaltungen im Rahmen des Studium Generale.

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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