Weitere Ideen gefragt
Bürger können bis 16. März Vorschläge für mehr Klimaschutz einreichen

Das 2017 im Abgeordnetenhaus beschlossene Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm (BEK) wird weiterentwickelt.

Für das BEK für den Zeitraum 2022 bis 2026 startete am 16. Februar die Onlinebeteiligung. Bürger können auf der Plattform mein.berlin.de einen Monat lang Ideen, Kommentare und Vorschläge für mehr Klimaschutz einbringen. Das BEK 2017 bis 2021 enthält bereits rund 100 Maßnahmen, wie man den Kohlendioxidausstoß verringern und die Klimabilanz verbessern kann. Zentrales Thema ist die Einsparung von Strom, Wärme und Kraftstoffen sowie die Nutzung von erneuerbaren Energien. Die Maßnahmen reichen beispielweise vom Ausbau der Nutzung von Solarenergie (Masterplan Solarcity) über die Förderung alternativer Antriebskonzepte im Personen- und Wirtschaftsverkehr bis hin zur energetischen Sanierung von Gebäuden und Quartieren. Der Senat hat sich das Ziel gesetzt, Berlin bis 2045 zu einer klimaneutralen Stadt zu machen. Im Berliner Klimaschutz- und Energiewendegesetz (EWG Bln) sind die Klimaziele verbindlich festgelegt. So sollen gegenüber dem Vergleichsjahr 1990 die klimaschädlichen Kohlendioxidemissionen bis 2030 um mindestens 70 Prozent und bis zum Jahre 2045 um mindestens 95 Prozent sinken.

Die Weiterentwicklung des BEK als ein zentrales Klimaschutzinstrument wird durch einen Beteiligungsprozess mit zahlreichen Experten aus Verwaltung und Wissenschaft begleitet. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz lädt Bürger ein, sich auf der Plattform https://mein.berlin.de/projekte/weiterentwicklung-des-berliner-energie-und-klimasc/ bis 16. März mit Ideen und Vorschlägen einzubringen.

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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