Cruisen statt rasen am Großglockner
Die Zweirad-Saison 2022 ist eröffnet

Foto: Andreas Kolarik

Mit einem groß angelegten Maßnahmenpaket soll das Fahren auf den Großglockner Hochalpenstraßen in Zukunft noch sicherer werden. Wichtigste Bausteine sind eine umfangreiche Kampagne zur Bewusstseinsbildung, Fahrsicherheitstrainings für Motorradfahrer und eine durchgehende Tempo 70 Zone.

„Mit unserem Sicherheitspaket möchten wir hunderttausende Besucher der Großglocknerstraßen dabei unterstützen, noch sicherer unterwegs zu sein. Wir müssen unseren Gästen vor Augen führen, dass weniger Tempo Leben retten kann, generell zu mehr Sicherheit führt und auch mehr Erlebnis und Genuss bedeutet. Die damit einhergehende Reduktion der Lärmbelastung wirkt sich darüber hinaus auch für die Natur in den Schutzgebieten und die Umwelt, insbesondere auch in den Anrainergemeinden positiv aus.“, so Johannes Hörl, Vorstand der GROHAG (Großglockner Hochalpenstraßen AG).

Dies gelte nicht nur für Österreichs beliebteste Panoramastraße, sondern auch bei weiteren bekannten Ausflugsstraßen (Gerlos Alpenstraße, Nockalmstraße und Villacher Alpenstraße).

Unter dem Motto „Cruisen statt Rasen“ soll ein klares Zeichen für Genussfahrer gesetzt werden. Die Kernbotschaften sind: „Cruisen statt rasen!“, „Staunen statt hetzen!“, „Ruhe statt Vollgas!“ und „Aussicht statt Tempo!“.

Schließlich galt auf Österreichs berühmtesten Panoramastraßen schon immer der Ausspruch:  Der Weg ist das Ziel. In diesem Sinne sollen die Besucherinnen und Besucher in Zukunft noch mehr dazu animiert werden, die Besuchereinrichtungen, Ausstellungen und Informationsstationen entlang der Straßen bewusst zu genießen. Ich freue mich.

Autor:

NetzStamm | Elmar F. Michalczyk aus Mitte

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