Kostenlos recherchieren
In einem Internetportal kann man jetzt Millionen Daten über Gewässer abfragen

Die Senatsumweltverwaltung stellt im erweiterten Wasserportal Berlin umfangreiche Datenreihen kostenfrei zur Verfügung. Dort kann man jetzt auch aktuelle und historische Messwerte der Berliner Oberflächengewässer, des Bodenwassers und des Grundwassers einsehen und herunterladen.

Die Wassertemperatur der Spree betrug am 17. Januar an der Messstelle Mühlendammschleuse um 11 Uhr exakt 5,21 Grad Celsius. Und der Wasserstand der Panke in Röntgental am gleichen Tag 49,7 Zentimeter. Diese und Millionen weitere Messwerte und Details von Ämtern und Behörden kann man kostenlos im Wasserportal recherchieren. Dort gibt es Messwerte von Flüssen und Seen und dem Boden- und Grundwasser. Zu den Messwerten gehören zum Beispiel Wasserstand, Durchfluss, Bodenfeuchte, Temperatur, pH-Wert, Sauerstoffgehalt oder Analyseergebnisse von Proben. Letzteres sind Untersuchungen von Nährstoffen, Metallen oder organischen Mikroverunreinigungen. Im Portal findet man alle Messdaten zu jeder Messstelle, die man auch herunterladen kann.

Die Berliner Daten werden um Daten des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts, des Landesamts für Umwelt Brandenburg und der Staatlichen Landesämter für Umwelt Mecklenburg-Vorpommern ergänzt. Im Rahmen des E-Government-Gesetzes Berlin und der Open-Data-Strategie soll das Portal offen für alle sein. Unternehmen und Bürger sollen sich so einfach und ausführlich informieren können, teilt die Senatsverwaltung mit.

Weitere Informationen gibt es im Internet auf wasserportal.berlin.de.

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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