Zu viele Verpackungen
Initiative „Re-Use Berlin“ startet wieder Ideenwettbewerb

Wie hier im Weddinger Nordhafenpark vermüllen überall Einwegverpackungen die Stadt. Der Senat sucht nach neuen Konzepten. | Foto:  Dirk Jericho
  • Wie hier im Weddinger Nordhafenpark vermüllen überall Einwegverpackungen die Stadt. Der Senat sucht nach neuen Konzepten.
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  • hochgeladen von Hendrik Stein

Die Initiative „Re-Use Berlin“ der Senatsumweltverwaltung sucht bereits zum fünften Mal Ideen für Mehrwegkonzepte, um Verpackungsabfälle zu vermeiden.

Beim Wettbewerb in diesem Jahr geht es um Verpackungen für den Transport von Lebensmitteln. Die meisten Transportverpackungen sind immer noch Einwegverpackungen wie Wickelfolien, Pappkartons oder Luftpolster, die nach einmaliger Nutzung weggeworfen werden. Um die Flut an derartigem Verpackungsmüll einzudämmen, sucht „Re-Use Berlin“ Ideen für innovative Verpackungen, Mehrweglösungen und neue Strategien zur Optimierung logistischer Abläufe. Laut Staatssekretärin Silke Karcher werde das vorhandene Potenzial für den Einsatz von Mehrwegverpackungen „derzeit nicht ausgeschöpft. Hier brauchen wir neue Ansätze und Konzepte“.

Ideen können bis zum 2. Juni eingereicht werden. Eine Jury aus Experten der Verpackungsbranche, Forschung und Verwaltung kürt die drei besten Ideen. Die drei Erstplatzierten bekommen 2500 Euro, 1500 Euro und 1000 Euro. Das Teilnahmeformular, die Bewertungskriterien sowie weitere Teilnahmeinformationen finden sich unter www.berlin.de/sen/uvk/umwelt/kreislaufwirtschaft/projekte/re-use-berlin/ideenwettbewerb/.

Weitere Informationen zur Kampagne „Re-Use Berlin“ auf berlin.de/re-use.

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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