Stromsparen im Klassenzimmer

Schulen können sich mit Klimaschutzprojekten für Bundespreis bewerben

Bis zum 24. März können sich Schulen für den bundesweiten Energiesparmeister-Wettbewerb 2023 bewerben. Prämiert werden kreative und nachhaltige Projekte zum Klimaschutz.

Berliner Landessieger im vergangenen Jahr wurden die Energie- und Umweltdetektive der Charlottenburger Friedensburg-Oberschule. Dort ziehen die Schüler regelmäßig mit Strommessgeräten durch die Klassen und zeigen allen, wo sie Strom sparen können. Die Mitglieder der AG Umweltdetektive entscheiden, welche Projekte für die Schule am sinnvollsten sind und suchen für ihre Lösungsideen Partner. So schafften sie es auch, dass eine Solaranlage auf dem gesamten Schuldach installiert werden konnte. Durch eine Klimavereinbarung sollen demnächst noch die Klimaschutzprojekte einen verbindlichen Rahmen bekommen.

Jetzt läuft der neue Energiesparmeister-Wettbewerb. Schulen können sich mit ihren Klimaschutzprojekten auf www.energiesparmeister.de bewerben. Das beste Klimaschutzprojekt aus jedem Bundesland gewinnt. Es gibt Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von 50.000 Euro. Schüler und Lehrer aller Schulformen und Altersklassen können sich bis zum 24. März bewerben. Ob Projekttage, Schülerfirmen oder Windkraftmodelle, prämiert werden besonders nachhaltige Projekte aus jedem Bundesland.

Der Energiesparmeister-Wettbewerb ist eine Aktion der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online und wird unterstützt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit Fördergeldern für das Projekt „Online-Klimaschutzberatung für Deutschland“. Die Sieger erhalten die Auszeichnung „Energiesparmeister 2023“ sowie 2500 Euro Preisgeld. Außerdem gibt es eine Patenschaft mit einem renommierten Unternehmen aus der Region. Alle Landessieger haben zudem die Chance auf den mit weiteren 2500 Euro dotierten Bundessieg, der per Online-Abstimmung ermittelt wird.