Der Senat macht das Licht aus
Zahlreiche bekannte Gebäude werden nicht mehr angestrahlt
Der Senat will zum Energiesparen öffentliche Gebäude und Wahrzeichen im Dunkeln nicht mehr anstrahlen.
Insgesamt werden rund 200 Objekte in Berlin mit 1400 Strahlern nachts beleuchtet. Das kostet den Steuerzahler jährlich 40 000 Euro. Genauso hoch seien die einmaligen Kosten für die beauftragte Firma, die in den kommenden Tagen mit drei Teams die Strahler abklemmt, wie Umweltsenatorin Bettina Jarasch (Grüne) mitteilt. Etwa 100 sollen am Tag deaktiviert werden. Die Strahler selbst werden nicht demontiert. Im Dunkel liegen schon Dom, Marienkirche, Lustgarten, Zeughaus, Altes Palais und das Reiterstandbild Unter den Linden.
Bekannte Gebäude, die nicht mehr angestrahlt werden, sind zum Beispiel auch Siegessäule, Staatsoper, Deutsche Oper, Gedächtniskirche, Rotes Rathaus, Elefantentor am Zoo, Jüdisches Museum, Ruine Anhalter Bahnhof, Amerika Gedenkbibliothek und Schloss Charlottenburg. Auch Kirchen, Statuen und Brücken werden nicht mehr angestrahlt.
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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