Radfahrer im Luisenstädtischen Kanal / Engelbecken
39 Radfahrer in einer Stunde

Beschilderung am Luisenstädtischen Kanal. Eigentlich verständlich.  | Foto: Jörg Simon
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  • Beschilderung am Luisenstädtischen Kanal. Eigentlich verständlich.
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39 Radfahrer fuhren heute zwischen 15.55 Uhr und 16.55 Uhr auf den Gehwegen im Engelbecken. Der größte Teil kam aus Kreuzberg. Gefahren wird mit Lastenrädern, Rädern mit Anhängern, normalen Fahrrädern und Rennrädern. Nein, die Rampe am Café am Engelbecken ist nicht für Radfahrer, sondern für Kinderwagen- und Rollstuhlfahrer. 

Hinweise auf das Fahrverbot werden ignoriert und teilweise beleidigend und bedrohend beantwortet. Oder man radelt vergnügt weiter.  

Sie zerfahren die Gehwege. Sie gefährden Fußgänger. Sie beschädigen die Wiesen zwischen Hecke und Engelbecken. Gern werden die Räder auch in den Rabatten abgestellt. 

Die Fahrer waren jeden Alters, von ganz klein bis zum Senior. Männer wie Frauen. 

Das gleiche Spiel auf den aus verpresstem Sand bestehenden Gehwegen entlang des Leuschner- und Legiendammes. Diese Wege sind völlig zerfahren, bei jedem Regen und feuchtem Boden wird es schlimmer. 

Was ist so schwer daran, sich an die Regeln zu halten und eben nicht mit dem Fahrrad da zu fahren? Ein unverständliches Verhalten, dass andere gefährdet. 

Der Luisenstädtische Kanal und insbesondere der Bereich Engelbecken wird immer mehr geschädigt. Müll treibt im Wasser, die Wasservögel gefüttert, die Wiesen durch Hunde zerscharrt und es liegt viel Kot herum. Auf den Wegen wird Müll abgelagert. Gleiches auf dem Michaelkirchplatz. Nein, er ist kein Radweg, kein Hundeplatz und auch kein Fußballplatz. 

Warum frage ich Sie, gehen diese Menschen mit dieser grünen Oase so um? 

Wie können wir das Engelbecken mit dem Luisenstädtischen Kanal besser schützen?

Beschilderung am Luisenstädtischen Kanal. Eigentlich verständlich.  | Foto: Jörg Simon
Autor:

Jörg Simon aus Mitte

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