Rettet die Friedrichstraße!
„Berlin verkehrt – wie weiter mit der Friedrichstraße?“: Aktionsbündnis lädt am 22. März zur großen Podiumsdiskussion ein

Nach der Teileinziehung des Straßenabschnittes zwischen Französischer Straße und Leipziger Straße und der Wiederholungswahl des Berliner Abgeordnetenhauses lädt das Aktionsbündnis „Rettet die Friedrichstraße!“ zur großen Podiumsdiskussion „Berlin verkehrt – wie weiter mit der Friedrichstraße?“ am Mittwoch, 22. März um 18 Uhr mit dem DEHOGA Berlin und dem HBB Anwohner, Gewerbetreibende, Interessierte des gesamten Friedrichstraßen-Kiezes sowie Vertreter der Berliner Politik ein.

Im Restaurant „ERDINGER am Gendarmenmarkt“, Jägerstraße 56 in 10117 Berlin werden als hochrangige Gesprächspartner und Gäste Christian Gaebler (SPD, Staatssekretär für Bauen und Wohnen), Stephanie Remlinger (Bündnis 90/Die Grünen, Bezirksbürgermeisterin Mitte), Dr. Almut Neumann (Bündnis 90/Die Grünen, Bezirksstadträtin im Bezirksamt Mitte), Max Landero (SPD, Abgeordnetenhaus Berlin), Lucas Schaal (CDU, Abgeordnetenhaus Berlin), Nils Busch-Petersen (HBB), Thomas Lengfelder (DEHOGA Berlin), Robert Rückel (IHK Berlin) und Antje Osterburg (Planungsbüro bo_[backoffice]) erwartet. Moderator der Veranstaltung ist Frank Henkel, Vorsitzender Wirtschaftskreis Mitte e.V.

Marcel Templin, Anwalt vom Aktionsbündnis „Rettet die Friedrichstraße!“, gibt in einem Impulsvortrag eine Einführung zur Sachlage und informiert zum aktuellen rechtlichen Vorgehen des Aktionsbündnisses.

„Wir wollen bei unserer Podiumsdiskussion alle Interessierten zum Stand der Dinge rund um die autofreie Friedrichstraße aus erster Hand informieren und die wichtigsten Beteiligten zu Wort kommen lassen“, sagt Frank Henkel. „Natürlich geht es jetzt darum, wie es mit dem gescheiterten Verkehrsversuch, den negativen Auswirkungen wie Ladenschließungen und dem Verkehr in den Nebenstraßen weitergehen soll – kurz- und auch langfristig. Was plant die Politik? Was ist für eine attraktive Friedrichstraße notwendig? Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung auch von Anwohnern und Gewerbetreibenden, also unmittelbar von der Straßensperrung Betroffenen!“

Eine Anmeldung zur Podiumsdiskussion ist nicht notwendig.

Das Aktionsbündnis „Rettet die Friedrichstraße!“ setzt sich seit über einem Jahr – inzwischen unterstützt von weiteren großen Wirtschaftspartnern und Unternehmen – für eine attraktive Friedrichstraße ein. Es fordert von der Politik statt konzeptlosem Aktionismus ein Gesamtkonzept für Berlin-Mitte unter Einbeziehung der Anwohner und Gewerbetreibenden. Die Region benötigt ein umfassendes und schlüssiges Verkehrs- und Tourismuskonzept unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen, baulichen und stadtplanerischen Gegebenheiten.

Autor:

Gritt Ockert aus Mitte

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