Mitte. Für den Bereich der Stallschreiber- und Alexandrinenstraße im ehemaligen Grenzgebiet zwischen Mitte und Kreuzberg sind umfangreiche Straßenbaumaßnahmen geplant.
Die Brache ist immer noch eine Wunde in der Stadt. Nun interessieren sich zunehmend Investoren für das Areal. Deshalb sollen die historischen Straßenzüge wieder hergestellt werden.
Der Kolonnenweg der Grenztruppen soll etwas verbreitert als Fußgänger- und Radweg erhalten bleiben. Zugleich soll das gesamte künftige Wohngebiet als verkehrsberuhigte Zone entstehen. Dafür sorgen unter anderem Aufpflasterungen, wechselseitige Parkgelegenheiten, Fahrradständer, Sitzgelegenheiten und vorgestreckte Baumscheiben. Schnelle Abkürzungen für den Autoverkehr zwischen Kreuzberg und Mitte sind sowohl vom Bezirksamt als auch von den Anwohnern nicht erwünscht.
Für die notwendige Straßenbeleuchtung könnten die vom Bezirksamt und den Anwohnern favorisierten Straßenlampen des Typs Saturn der Berliner Firma Selux sorgen. Sie basieren auf LED-Basis und sind sparsam im Verbrauch. Bäume, die nicht mehr standsicher sind und Wildwuchs sollen entfernt werden. Geplant sind in dem Gebiet 42 neue Straßenbäume wie Lederhülsenbäume, Japanische Zierkirschen, Purpur-Erlen und Hopfenbuchen.
Die Planungen, die kürzlich den Anwohnern vorgestellt wurden, bauen auf dem Verkehrskonzept für die nördliche Luisenstadt auf, die bereits seit etwa eineinhalb Jahren existiert. Zuständig für die Planung ist das Straßen- und Grünflächenamt des Bezirks Mitte. Die Bauarbeiten könnten nach Schätzungen des Amtes bereits im kommenden Jahr beginnen. mk
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