Bahnbrücke wird gestrichen
BVG nutzt Sperrung für Gleiserneuerung
Die Deutsche Bahn streicht die Brücke über die Karl-Liebknecht-Straße. Bis 6. Oktober bekommt das Stahlkonstrukt einen neuen Korrosionsschutz.
Das letzte Mal hat die Brücke vor 23 Jahren einen Rostschutz erhalten. Für Autofahrer ist die Brückenkur mit erheblichen Einschränkungen verbunden. Denn die BVG nutzt die wegen der Brückensanierung unterbrochene Tramstrecke, um am Alexanderplatz Gleise, Weichen und die Fahrbahn umfassend zu erneuern.
Drei Bauphasen sorgen dafür, dass für Autos immer mindestens eine Fahrspur pro Richtung bleibt. Die Verkehrsführung wird je nach Baufortschritt wieder am 18. August und 1. September geändert. Rund 4000 Anwohner wurden von der Bahn informiert.
Vom 5. August bis zum 1. September fahren die Straßenbahnen der Linie M2 ab Mollstraße/Prenzlauer Allee über Rosa-Luxemburg-Platz zum Hackeschen Markt. Dass es in der Gleisschleife der Straßenbahn am Hackeschen Markt in dieser Zeit voller als gewohnt wird, hat einen positiven Nebeneffekt für die Fahrgäste der M5, wie die BVG betont: Tagsüber fahren dann alle Züge der M5 bis zum Hauptbahnhof – also auch jene, die normalerweise am Hackeschen Markt ihre Fahrt beenden.
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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