9500 Operationen verschoben

Berlin. In den Kliniken der Charité wurde 2021 jede fünfte Operation abgesagt oder verschoben. Im Vergleich zu 2019 gab es 9500 stationär behandelte und operierte Fälle weniger. Das geht aus der Antwort von Gesundheitsstaatssekretär Thomas Götz auf eine Anfrage der Abgeordneten Bettina König (SPD) zu coronabedingt abgesagten Operationen hervor. Auch der kommunale Krankenhauskonzern Vivantes meldet einen Rückgang der Operationen von 25 Prozent im Jahre 2021 im Vergleich zu 2019. Hierbei sei aber zu berücksichtigen, dass der Rückgang nicht nur an der Pandemie liegt, weil es auch mehrwöchige Streiks im Sommer und Herbst 2021 gab. Die Kliniken hatten in der Pandemiezeit Operationen vor allem verschoben, weil die Intensivpfleger und Anästhesisten auf den Covid-Intensivstationen benötigt wurden. DJ

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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