Geschäftsleute werben für den Platz

Mitte. Das Projekt "Treffpunkt Alexanderplatz" ist von der Jury der Zentreninitiative "Mittendrin Berlin!" von Senat und IHK Berlin für die Endrunde qualifiziert.

Auf dem Alexanderplatz finden alle möglichen Veranstaltungen statt. im kommenden Sommer soll es ein Fest in eigener Sache geben. Die Geschäftsleute und Anrainer haben sich beim Zentrenwettbewerb "Mittendrin Berlin!" beworben und sind mit ihrem Konzept "Treffpunkt Alexanderplatz" in die zweite Runde gekommen. Insgesamt 18 Standortkooperationen und Netzwerke hatten sich für den Wettbewerb unter dem Motto "Standort Zukunft" beworben. Das Alex-Konzept ist eins von acht, das die Jury für die Finalrunde ausgewählt hat. Im November fällt die endgültige Entscheidung, ob die Alexinitiative zu den drei Projekten gehört, die mit insgesamt 100 000 gefördert werden.

"Wir wollen zeigen, dass der Alex ein toller Platz ist", sagt Torsten Kruse. Der Geschäftsführer der Galeria Kaufhof ist einer Initiatoren der Imagekampagne. Ein Wochenende lang soll auf dem Alex gefeiert werden. Aktionen sind vor dem Kaufhof und zwischen Neptunbrunnen und Marienkirche geplant. Vor dem Fernsehturm wird ein Frischemarkt aufgebaut, "so wie es ihn hier früher auch mal gab".

In einem Geschichtspavillon soll es viel Interessantes rund um "Berlins wichtigsten Platz" geben, so Kruse. Auch das Thema 25 Jahre deutsche Einheit werde 2015 eine Rolle spielen. Die Besucher sind aufgefordert, ihre ganz persönlichen Wünsche zur Zukunft des Alexanderplatzes mitzuteilen. Dazu laufen Hostessen mit Tablet-Computern umher, in die jeder seine Alexvisionen tippen kann. Wie Torsten Kruse sagt, haben die Alexanrainer wie zum Beispiel das Alexa, das Hotel Park Inn, der Fernsehturm oder die WBM bereits 40 000 Euro für die Imagekampagne gespendet.

Die Zentreninitiative "MittendrIn Berlin!" ist ein Wettbewerb, der Projekte und Aktionen fördert, die dauerhafte Effekte für die Profilierung von Zentren und Geschäftsstraßen versprechen. Seit 2008 gibt es die gemeinsame Aktion der IHK Berlin, der Senatsverwaltungen für Stadtentwicklung und Wirtschaft sowie privater Partner und dem Handelsverband Berlin-Brandenburg.

Dirk Jericho / DJ
Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

48 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 110× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 780× gelesen
Gesundheit und Medizin
Das Dominikus Krankenhaus informiert zur Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Moderne Behandlung bei Hüft- und Knieschmerzen
Informationsabend Robotik-Chirurgie

Hüft- und Knieschmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität und werden oft durch Verschleiß, Unfälle oder Fehlstellungen verursacht. Moderne Technologien wie die Robotik-Chirurgie bieten neue Möglichkeiten für eine präzisere und minimalinvasive Behandlung. Am 4. Januar laden wir Sie herzlich zu einem Informationsabend ein, bei dem Chefarzt Tariq Qodceiah, Leiter des Caritas Hüftzentrums, die Vorteile der Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen erläutert. Er erklärt, wie diese innovative...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 100× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.