Händler helfen Händlern
Berlin. Der Handelsverband Berlin-Brandenburg (HBB) will mit der Aktion „Kaufleute helfen Kaufleuten“ Standbetreiber und Schausteller vor dem Aus retten, die wegen bereits zahlreich abgesagter oder wie in Brandenburg verbotener Weihnachtsmärkte keinen Job haben. Weil sie nichts verkaufen können, kämpfen sie ums Überleben. „Viele Unternehmen aus Handel und Gastronomie sehen wie die Schausteller auf den Weihnachtsmärkten schweren Zeiten entgegen, da das Weihnachtsgeschäft letztlich die wichtigste Geschäftsperiode des Jahres ist“, so HBB-Präsident Björn Fromm. „Standbetreiber, die wegen der Schließung ihres Weihnachtsmarktes vor dem Nichts stehen, können mit einer E-Mail an weihnachtsmarkt@hbb-ev.de einen ‚Pop-up Store‘ in einem der Shopping-Center, eine freie Fläche in einem Warenhaus oder einen Standplatz auf dem Parkplatz eines Kaufhauses bekommen, um dort ihr Gewerbe auszuüben“, erklärt Nils Busch-Petersen, Hauptgeschäftsführer des HBB. DJ
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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