Leipziger Straße als lebenswerter Kiez
IG Leipziger Straße präsentiert bei „Mittendrin vor Ort“-Treffen Zukunftsperspektiven

Die acht Finalisten des Zentrenwettbewerbs „Mittendrin Berlin!“ stellen in sogenannten „Mittendrin vor Ort“-Treffen ihre Projekte vor und wollen dabei mit weiteren Mitstreitern neue Netzwerke aufbauen.

Von den 28 Gruppen, die sich um die Senatsförderung beworben haben, haben es die Interessensgemeinschaft Nikolaiviertel und die Interessengemeinschaft Leipziger Straße in die Endrunde der letzten acht geschafft. Die IG Nikolaiviertel hat bereits ihre Digitalisierungsstrategie zur Vernetzung aller lokalen Akteure am 23. Oktober den Anwohnern und Gewerbetreibenden vorgestellt. Am 21. November lädt die IG Leipziger Straße alle Interessierten ein, am Wettbewerbskonzept mitzuarbeiten und es zu verfeinern.

Unter dem Motto „L(i)ebenswerte Leipziger – Perspektiven. Potenziale. Zukunft.“ lädt die Interessengemeinschaft alle Anwohner, Anrainer und Gewerbetreibenden für 21. November von 17 bis 22 Uhr in den Gewerbewürfel Leipziger Straße 45 (1. OG) zum Austausch und Netzwerken ein. Für den Senatswettbewerb „Mittendrin Berlin!“ werden Perspektiven und Potenziale der Leipziger Straße erörtert. Nach Impulsvorträgen sollen an moderierten Thementischen die Aspekte verschiedener Bereiche wie Einzelhandel/Gewerbe, Verkehr/Freiraum und Kunst/Kultur beleuchtet werden. Der Verkehr und die bezirkliche Logistik stehen besonders im Mittelpunkt. „Das Ziel ist es, die Leipziger Straße langfristig zukunftsfähig und lebenswert zu machen“, sagt Hendrik Blaukat von der IG Leipziger. Die Straße hat bisher wegen schlechter Aufenthaltsqualität trotz der zentralen Lage große Schwierigkeiten für die Entwicklung von Kultur, Tourismus, Einzelhandel und Gewerbe. „Sie wirkt als Barriere und behindert eine ausgewogene Entwicklung dieses besonderen innerstädtischen Quartiers“, so Blaukat. Wie man ein zusammenhängendes Freiflächenkonzept hinbekommt und die Kunst-, Kultur- und Kreativwirtschaft vernetzen kann, darum geht es in dem Projekt. Jeder ist eingeladen, am 21. November mitzudiskutieren und sich einzubringen.

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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