Was wissen Facebook, Google & Co. wirklich?
iRights.Lab startet Bürgerdialoge zu den Datenspuren im Netz

Der private Think-Tank iRights.Lab will in acht Bürgerdialogen die Leute darüber aufklären, was für Spuren sie im Netz hinterlassen und die Bedeutung von Algorithmen und Künstlicher Intelligenz erklären. Die Bezirkstour startet am 21. August um 16.30 Uhr im Familienzentrum Rubens in der Rubensstraße 84.

Die Digitalexperten von der iRights.Lab GmbH wollen die Verbraucher über die Hintergründe und die Bedeutung von Algorithmen und Künstlicher Intelligenz (KI) aufklären und die Programme dahinter „entmystifizieren“, wie es heißt. Ziel sei eine „aufgeklärte Mündigkeit in einer digitalen Gesellschaft“. Die Bürgerdialoge werden von der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung gefördert. Die Ergebnisse der Diskussionsrunden mit den Bürgern sollen auch „in die Gestaltung der Verbraucherschutzpolitik des Landes Berlin einfließen“, sagt Ludwig Reicherstorfer vom iRights.Lab.

Den meisten sind die vielen Kontaktpunkte mit Algorithmen im Alltag oft gar nicht bewusst. Ob beim Scrollen durch die Messenger-Nachrichten und Social-Media-Feeds, bei der Online-Reisebuchung oder beim Einkaufen im Internet – fast immer arbeiten im Hintergrund intelligente Systeme, die aus unseren Datenspuren lernen. Wie die Datenkraken funktionieren und was die Leute darüber wissen müssen, darum geht es in den Veranstaltungen. Denn der technologische Fortschritt stellt die Menschen vor Herausforderungen und Chancen gleichermaßen. Jeder ist eingeladen, sich über Algorithmen und KI im Alltag zu informieren und über Sorgen und Ängste zu diskutieren.

Für die Auftaktveranstaltung am 21. August muss man sich mit Namen, Telefonnummer und Adresse per E-Mail c.holzner@irights-lab.de anmelden. Der nächste Bürgerdialog findet am 30. September in Spandau statt. Infos und Tourtermine unter irights-lab.de/projects/bezirkstour.

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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