Als Drehorte beliebt
Senat nimmt eine Viertel Million Euro für Vermietung öffentlicher Gebäude ein
Der kleine und der große Hörsaal auf dem Gelände des ehemaligen Krankenhauses Moabit in der Turmstraße 21 sind sehr beliebt; und auch der Bärensaal im Alten Stadthaus in der Klosterstraße 47, dem Sitz der Senatsinnenverwaltung, wird gerne von Filmleuten für Drehs genutzt.
Schwimmhallen, Gerichtssäle, Polizeiwachen, Rathäuser und viele weitere öffentliche Gebäude werden oft an Filmcrews oder für Veranstaltungen vermietet. 2023 gab es insgesamt 112 Kurzzeitmietverträge, wie aus der Antwort von Finanzstaatssekretär Wolfgang Schyrocki auf eine Anfrage der Abgeordneten June Tomiak (Grüne) mit dem Titel „Bares für Rares – Vermietung des öffentlichen Raums und öffentlicher Gebäude durch das Land Berlin“ hervorgeht. Der Senat hat im vergangenen Jahr 260 000 Euro Miete für Veranstaltungen, Video- und Filmdrehs in den Landesliegenschaften eingenommen. Wie Schyrocki mitteilt, können „grundsätzlich alle von der BIM verwalteten Liegenschaften für Video- und Filmdrehs vermietet werden“.
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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