Schlaue Datenbank für den Tourismus
Stadtvermarkter visitBerlin entwickelt bis Ende des Jahres Daten-Hub

Die Tourismus- und Stadtvermarkter von visitBerlin entwickeln gemeinsam mit den Datenbankspezialisten der Magdeburger Firma Join eine intelligente Datenbank.

„Auf dem Weg zur smarten City-Destination“ titelt visitBerlin über den Daten-Hub, der derzeit programmiert wird. Hotels und alle Anbieter spielen ihre Daten auf die Plattform und können die zahlreichen touristischen Informationen zum Beispiel zu Sehenswürdigkeiten, Museen, Attraktionen, Restaurants und Veranstaltungen in ihre eigenen Internetauftritte integrieren oder aktuelle News aus dem Daten-Hub auf ihren Foyer-Monitoren oder im Zimmer-TV ausspielen. Alle Daten können für viele Anwendungen nutzbar gemacht werden. Für Tourismusanbieter ist die intelligente Datenbank ein Gewinn. Mit der Technologie wird es möglich sein, aktuelle Informationen an die Besucher weiterzugeben. Bis zum Jahresende werden in den Prototypen zunächst visitBerlin-interne Daten aufbereitet und zentral in der Datenbank gespeichert.

2023 sollen dann weitere externe Systeme eingebunden werden, sodass der neue Daten-Hub die Voraussetzungen für weitere smarte Anwendungen schafft. So können zum Beispiel Angebote oder Veranstaltungstipps, die auf künstlicher Intelligenz basieren, direkt an die Kunden etwa über Apps ausgespielt werden. Berlin-Gäste könnten maßgeschneiderte Angebote von Reisebüros bekommen.

„Mit unserem neuen Daten-Hub machen wir den Berlin-Tourismus ein Stück smarter und schaffen die technischen Grundlagen, um auch zukünftig im internationalen Wettbewerb der City-Destinationen in der Spitzengruppe mitzuspielen“, sagt visitBerlin-Geschäftsführer Burkhard Kieker. Wirtschaftsstaatssekretär Michael Biel nannte bei der Vorstellung des Projektes den neuen Daten-Hub „einen Knotenpunkt für berlinspezifisches Tourismuswissen“.

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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