Tag der Handarbeit am 13. Juni
In einer reichen Gesellschaft wenig Geld zu haben - das beschämt viele Betroffene. Zugleich fühlen sie sich ausgegrenzt: Wer sich vieles nicht leisten kann, gehört nicht wirklich dazu. Unter dieser Erfahrung leiden besonders die Kinder - meist ein Leben lang. Denn in wirtschaftlich schwierigen Verhältnissen aufzuwachsen, bedeutet automatisch schlechtere Startchancen. Die Initiative Handarbeit will ein Zeichen gegen Ausgrenzung und für mehr Miteinander setzen. Gemeinsam mit dem Bundesverband Deutsche Tafeln rufen wir deshalb zur Aktion "Jeder macht, was er kann" auf. Zum Tag der Handarbeit 2015 sollen Handarbeitsfans mit Nadel und Faden kreativ werden und selbst gemachte Lieblingsstücke für Mädchen und Jungen aus benachteiligten Familien stricken, häkeln oder nähen. Alle fertigen Teile werden von den teilnehmenden Händlern gesammelt und nach dem Ende der Aktion am 1. September der Tafel in der Region übergeben. Mit unserer Aktion möchten wir zeigen, wie viel die immer größer werdende DIY-Community gemeinsam bewirken kann. Unser Ziel: Wir wollen wie in den Vorjahren mehrere 1000 selbst gemachte Spenden an die Tafeln übergeben und damit Familien eine große Freude machen!
In Hohen Neuendorf treffen sich DIY-Freunde zum Tag der Handarbeit von 10 bis 16 Uhr bei Lanaristas Wolle & Co. in der Schönfließer Str. 17. Weitere Informationen unter www.lanaristas.de.
Autor:PR-Redaktion aus Mitte |
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