"Veggie-Wraps und Biowurst" - Ökomarkt am Nordbahnhof
Mitte. Noch gibt es ein paar Probleme, weil die Händler jeden Mittwoch wegen des Baustellenchaos‘ auf der Invalidenstraße ihren Marktplatz schlecht erreichen. Aber ansonsten läuft es ganz gut auf dem Biofrischemarkt.
Marktleiterin Brigitta Voigt macht drei Kreuze, wenn das Chaos auf der Invalidenstraße Ende August beendet ist. Dann sollen die gefühlt unzähligen Warnbaken weggeräumt sein, die den Biomarkt bisher verdecken. Die Megastraßenbaustelle ist dann nach Jahren Geschichte, und die Buden auf dem Elisabeth-Schwarzhaupt-Platz werden besser gesehen. Die BVG plant zwar kein Eröffnungsfest, wenn mit fast zehn Jahren Verspätung die ersten Straßenbahnen vom Nord- zum Hauptbahnhof durchfahren - Voigt will an dem Tag aber „mit einigen Händlern trotzdem da sein, um auf uns aufmerksam zu machen.“
Trotz der schwierigen Umstände hat sich der Ökomarkt gut entwickelt, wie die Chefin sagt. Die meisten der 15 bis 20 Händler sind noch da und ganz zufrieden mit dem Geschäft. Der Marktplatz nördlich der Invalidenstraße direkt neben dem Nordbahnhof ist gar nicht so schlecht. Die Stände stehen vor dem Bahn-Bürohaus, in dem weit über 1000 Leute arbeiten. Weitere mehrere Tausend Mitarbeiter gibt es in den DB-Häusern dahinter, in der Zentrale des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung oder in den Edison-Höfen.
Die kommen mittags vorbei, um einen Veggie-Wrap, einen Möhrensalat oder einen Crepes und Galettes zu essen. Aber auch immer mehr Anwohner aus dem sogenannten Romantikkiez bummeln mittwochs über den Markt und kaufen Biokartoffeln, Obst und Gemüse, Käse, Fisch, Hirschfleisch und Koteletts vom Wollwildschwein, ayurvedische Feinkost oder knabbern eine Pizza aus dem Lehmofen. Die Produkte stammen von lokalen Erzeugern. Es gibt auch Bücher und Inka-Kunst, Weine sowie Kaffee und Tee. Der Ökomarkt am Nordbahnhof ist immer mittwochs von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
DJ
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