Grundsteinlegung und Richtfest
Gasag und Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg ziehen auf das Euref-Gelände

Eingerahmt von Bauleuten legen (v.l.) Maik Wortmeier (NBB), Gerhard Holtmeier (Gasag), Reinhard Müller (Euref), Bürgermeisterin Angelika Schöttler und Udo Berner (Bauunternehmen Wolff & Müller) den Grundstein für die neue NBB-Zentrale. | Foto: BA Tempelhof-Schöneberg/Martina Marijnissen
  • Eingerahmt von Bauleuten legen (v.l.) Maik Wortmeier (NBB), Gerhard Holtmeier (Gasag), Reinhard Müller (Euref), Bürgermeisterin Angelika Schöttler und Udo Berner (Bauunternehmen Wolff & Müller) den Grundstein für die neue NBB-Zentrale.
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  • hochgeladen von Karen Noetzel

„Die Euref-Familie wächst weiter“, freut sich Martina Marijnissen. „Es wurden gleich zwei Meilensteine gefeiert“, sagt die Leiterin der Wirtschaftsförderung im Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg über Grundsteinlegung und Richtfest auf dem Euref-Campus an der Torgauer Straße.

Am 19. September wurde an dem Zukunftsort der Energie- und Mobilitätswende auf einer ehemaligen Industriebrache zunächst der Grundstein für den neuen Firmensitz der Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg (NBB) gelegt und anschließend der Richtkranz für die Zentrale der Gasag aufgezogen. Die NBB ist ein Unternehmen der Gasag-Gruppe.

Im August kommenden Jahres soll das „Gasag Energiequartier“ und Mitte 2021 das „NBB Netzquartier“ fertiggestellt sein. Den Einzug in ihre 12 500 Quadratmeter große Zentrale planen die 700 Gasag-Mitarbeiter für den Herbst 2020. Das neungeschossige Bürogebäude mit der künftigen Adresse Euref-Campus 23-24 umfasst insgesamt 18 000 Quadratmeter Mietfläche. Mit ihren rund 500 Mitarbeitern wird die NBB ab dem Sommer 2021 den gesamten Elfgeschosser Euref-Campus 1-2 belegen.

Beide Häuser sind so konzipiert, dass der Energieverbrauch halbiert werden kann. Dazu tragen dreifach verglaste Fenster, Wärmedämmung, modernste Gebäudetechnik und vor Ort erzeugte regenerative Energie bei. Gebaut wird C0₂-neutral. Bauherr beider KfW 55-Bürokomplexe ist die Euref AG.

„Wir ziehen an einen Standort, an dem wir belegen können, dass eine CO₂-neutrale Zukunft schon heute möglich ist,“ erklärte der Gasag-Vorstandsvorsitzende Gerhard Holtmeier anlässlich des Festakts. „Mit der Ausstattung in den Bürogebäuden sind wir außerdem für die neue und digitalisierte Arbeitswelt optimal vorbereitet. Denn eine erfolgreiche Energiewende ist ohne Digitalisierung nicht möglich“, so Holtmeier.

Tempelhof-Schönebergs Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) freut sich sichtlich über „so viele neue großartige Player an einem Ort“. Gemeinsam arbeiteten sie an den wichtigen Themen der Zukunft.

Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

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