Die Schüler der Klasse 7d des Robert-Blum-Gymnasiums haben sich als findige Stadtplaner gezeigt. Bei ihrem Projekt „Besser chillen im Kiez“ erarbeiteten sie Vorschläge, wie sich der Platz unter der Monumentenbrücke sinnvoll nutzen ließe.
Die Schüler bewiesen, der Aufwand müsse gar nicht so groß sein, um die Fläche unter der Brücke beispielsweise in einen wetterfesten Spiel- und Basketballplatz zu verwandeln oder die Hertha-Block-Promenade in eine Rollschuhbahn.
Ihre Ergebnisse in Form eines Powerpoint-Vortrags und vieler schöner Architekturmodelle hat die 7d jetzt Tempelhof-Schönebergs Baustadtrat Jörn Oltmann (Grüne) präsentiert; bei der Vorstellung zugegen war auch Oltmanns Parteifreundin, die schulpolitische Sprecherin der Fraktion in der BVV, Martina Zander-Rade.
Der Stadtrat war beeindruckt vom Engagement und der Detailfreudigkeit der jungen Stadtplaner. „Die Jugendlichen haben ganz genau gesagt, welche Mittel eingesetzt, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um den Kiez in ihrem Sinn kinder- und jugendfreundlicher zu gestalten. Solche konkreten Vorschläge statt mitunter unvorstellbarer Wunschvorstellungen würde ich mir in der kommunalpolitischen Debatte öfter wünschen“, sagte Jörn Oltmann nach der Veranstaltung.
Martina Zander-Rade ergänzt: „Wir werden uns in der Bezirksverordnetenversammlung jedenfalls dafür stark machen, dass das, was von den Vorschlägen der Schüler umgesetzt werden kann, auch umgesetzt wird.“
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