Spatenstich für Geisberg Berlin: Bis Herbst 2017 entstehen gehobene Eigentumswohnungen
Schöneberg. Spatenstich für das „Community-Wohnprojekt Geisberg Berlin“ genannte Bauvorhaben an der Geisbergstraße. Unmittelbar danach hat das Ausheben der Baugrube begonnen.
Bereits im Februar waren auf der Baustelle erste Arbeiten ausgeführt worden. Die alten Garagen auf dem Gelände des ehemaligen, denkmalgeschützten Post- und Telegrafenamtes im Bayerischen Viertel wurden abgerissen und im historischen roten Backsteingebäude aus den Zwanziger Jahren selbst ein sogenannter Rückbau vorgenommen.
Bis Ende 2017 entstehen nach den Entwürfen des Architekturbüros Ortner & Ortner Baukunst auf 15 000 Quadratmetern 128 gehobene Eigentumswohnungen, fünf Arbeits- und Wohnlofts sowie zwei Gewerbeeinheiten. Das alte Postamt wird um ein Dachgeschoss erweitert. Direkt an den Seiten des Altbaus sowie in einem dahinter liegenden „Gartenflügel“ schließen sich drei Neubauten an.
Showroom in der Schalterhalle
Es seien bereits 65 Prozent der Flächen verkauft, so Basil Demeroutis von Fore Partnership. Die Preise liegen zwischen 3990 und 9000 Euro pro Quadratmeter.
Partner des Londoner Investors, für den „Geisberg Berlin“ das erste Projekte in der Bundeshauptstadt ist, ist die in Berlin und Stuttgart tätige Projektentwicklungsgesellschaft Copro von Marc F. Kimmich. Generalunternehmer bei „Geisberg Berlin“ ist die Ed. Züblin AG aus Stuttgart.
Ende April gestalten Trendladen-Besitzer Andreas Murkudis und der Industrie-Designer Christian Haas die ehemalige Schalterhalle zu einem „Showroom“ um, der das künftige Lebensgefühl im Wohnensemble vermitteln soll. Die alte Schalterhalle mit Lounge, Gemeinschaftsküche und Fitnessraum sollen wie zwei begrünte Höfe der Begegnung der Bewohner dienen. KEN
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