Verein Ines zieht nicht auf die Linse
Schöneberg. Frank Hajdu, Vorstand des Vereins Ines und Teil des Linse-Hausprojekts, widerspricht Stadtentwicklungsstadtrat Jörn Oltmann (Grüne) und der Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM). Es handele sich um eine „Falschinformation“, sagt Hajdu über den angeblichen Zuschlag für das alternative, sozialverträgliche Wohnimmobilienprojekt „Linse“ auf dem Baufeld G.08 des geplanten Stadtviertels „Schöneberger Linse“. Die Berliner Woche hatte berichtet, Dezernent Jörn Oltmann habe den Vermögensausschuss des Abgeordnetenhauses dringend aufgefordert, endlich grünes Licht für diese Vergabe zu geben. Dagegen erklärt Frank Hajdu: „Wir haben uns aus den Vertragsverhandlungen zurückgezogen, als klar wurde, dass es keine Verhandlungsbereitschaft oder -möglichkeit auf Seiten der BIM gab, den Vertrag soweit zu modifizieren, dass unser Ansatz und Modell umsetzbar wären.“ Den Zuschlag habe die Genossenschaft Urban Coop erhalten, so Hajdu. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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