Beschädigung an der Synagoge

Schöneberg. Unbekannte haben in der Nacht zum 19. November die Synagoge an der Passauer Straße beschädigt. Im Eingangsbereich des dort wohnenden Rabbiners wurde die aus Holz angefertigte jüdische Schriftkapsel („Mesusa“) und deren Inhalt entwendet. Außerdem wurde die Klingel beschädigt und Müll vor die Tür geworfen. Das bezirkliche Bündnis gegen Antisemitismus, dem auch Bürgermeister Jörn Oltmann (Bündnis 90/Die Grünen) angehört, verurteilt die Tat auf Schärfste. „Jüdische Gebetshäuser müssen vor weiteren Angriffen geschützt werden“, so Oltmann. Mittlerweile hatten die polizeilichen Ermittlungen Erfolg: Ein 33-Jähriger, der bislang wegen Delikten aus dem Bereich der Klein- und Betäubungsmittelkriminalität aufgefallen ist, gilt als Tatverdächtiger. Der Mann wurde am 24. November festgenommen, äußerte sich aber nicht zum Tatvorwurf. Er konnte nach den polizeilichen Maßnahmen die Dienststelle wieder verlassen. Eine politische Tatmotivation sei derzeit nicht erkennbar, so die Polizei. sus

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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