Raub nach vorgetäuschter Notlage
In der Nacht zum 8. September wurde ein Mann in Schöneberg Opfer eines raffinierten Raubes. Ersten Informationen zufolge war der 27-Jährige gegen 22.30 Uhr mit seinem Pkw die Bülowstraße von der Kulmer Straße aus kommend in Richtung Dennewitzstraße gefahren, als er von zwei unbekannten Männern auf einen am Fahrbahnrand liegenden Mann durch Winken aufmerksam gemacht wurde. Seinem Eindruck folgend, Hilfe leisten zu müssen, stieg der Mann aus seinem Fahrzeug und begab sich zu dem am Boden Liegenden. Seine auf den vermeintlich Verletzten am Boden gerichtete Aufmerksamkeit nutzend, sollen nun die beiden unbekannt gebliebenen Männer von hinten auf ihn eingeschlagen haben. Hierbei soll sogar ein Schlagwerkzeug genutzt worden sein. Inzwischen auf dem Boden liegend, erhielt der Überfallene weitere Tritte durch die Angreifer, die gleichzeitig die Halskette, eine Armbanduhr und Bargeld aus der Hosentasche des Gutmütigen raubten. Das Trio floh anschließend in ein Parkhaus in der Nähe und entkam unerkannt. Mit den weiteren Ermittlungen wurde das Raubkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd) betraut.
Autor:Manuela Frey aus Charlottenburg |
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