Bilder von Kindern aus Charkiw
Ausstellung und offenes Atelier im Jugend Museum

Mila Rybinska, fünf Jahre alt sagt: "Ich liebe alle und rette alle. Ich will wirklich nicht, dass es Krieg gibt. Wir müssen alle gesundmachen und es wird keinen Krieg geben, niemals." | Foto:  privat
  • Mila Rybinska, fünf Jahre alt sagt: "Ich liebe alle und rette alle. Ich will wirklich nicht, dass es Krieg gibt. Wir müssen alle gesundmachen und es wird keinen Krieg geben, niemals."
  • Foto: privat
  • hochgeladen von Susanne Schilp

Zeichnungen von Kindern aus dem ukrainischen Charkiw zeigt das Jugend Museum, Hauptstraße 40, am Wochenende um den zweiten Advent.

Mit Kriegsbeginn in der Ukraine waren viele Familien aus Charkiw zum Schutz in die U-Bahn, auf Bahnsteige und in bereitgestellte Waggons geflüchtet. In den ersten Wochen nach dem 24. Februar sind dort die Zeichnungen entstanden. Sie erzählen vom Überleben im Krieg und von der Hoffnung auf Frieden.

Die Ukrainerin Juliya Rybynska hat selbst mit ihren Kindern in der U-Bahn-Station gelebt und die Bilder gesammelt. Gemeinsam mit der polnischen Filmemacherin Iwona Mickiewicz hat sie daraus die Ausstellung entwickelt. Die beiden Frauen eröffnen sie gemeinsam am Freitag, 2. Dezember, um 18 Uhr.

Die 46 Werke sind nur wenige Tage zu sehen nämlich am 3. und 4. Dezember von 14 bis 18 Uhr. Am Sonntag können Kinder und Familien zudem bis 17 Uhr im offenen Atelier eine große Postkarte für die Kinder in Charkiw gestalten. „Sie soll den Menschen in der Ukraine Hoffnung geben“, sagt Juliya Rybynska. Und sie erinnert daran: „Noch immer müssen sich Tausende von Kindern in Kellern und Untergeschossen vor Explosionen verstecken, die ihre Häuser, Schulen und Kindergärten zerstören.“

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

30 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 141× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 805× gelesen
Gesundheit und Medizin
Das Dominikus Krankenhaus informiert zur Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Moderne Behandlung bei Hüft- und Knieschmerzen
Informationsabend Robotik-Chirurgie

Hüft- und Knieschmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität und werden oft durch Verschleiß, Unfälle oder Fehlstellungen verursacht. Moderne Technologien wie die Robotik-Chirurgie bieten neue Möglichkeiten für eine präzisere und minimalinvasive Behandlung. Am 4. Januar laden wir Sie herzlich zu einem Informationsabend ein, bei dem Chefarzt Tariq Qodceiah, Leiter des Caritas Hüftzentrums, die Vorteile der Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen erläutert. Er erklärt, wie diese innovative...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 132× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.