Fotos zum Alltag in Afghanistan
Schöneberg. „A Forlorn Hope“ – eine verlorene Hoffnung – ist der Titel der neuen Ausstellung im Haus am Kleistpark. Der Berliner Fotograf Andreas Rost zeigt Aufnahmen, die während seiner drei Aufenthalte in Afghanistan zwischen 2007 und 2009 entstanden sind, oft unter schwierigen und gefährlichen Bedingungen. Der Betrachter der Fotos erhält einen Eindruck vom Alltagsleben, vom Kriegsgeschehen sowie von den vorherrschenden patriarchalisch-archaischen Strukturen. Während seiner Afghanistan-Aufenthalte hat Rost Tagebuch geschrieben. Einen Teil der Texte macht er zugänglich. Die Ausstellung im Haus am Kleistpark, Projektraum, Grunewaldstraße 6-7, läuft bis zum 29. Mai. Geöffnet dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr, donnerstags bis 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. uma
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
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