Geschichte eines Waisenhauses

Schöneberg. Der Autor und Journalist Klaus Hillenbrand ist am Mittwoch, 27. November, um 18 Uhr zu Gast im Schöneberg Museum, Hauptstraße 40. Dort stellt er sein neues Buch „Die geschützte Insel“ vor, das sich mit dem jüdischen Auerbach’schen Waisenhaus beschäftigt. Das wurde 1832 an der Rosenstraße gegründet und zog später an die Schönhauser Allee. Vor allem während des Nationalsozialismus war die Einrichtung eine Zuflucht für junge jüdische Mädchen und Jungen. In seinem Buch beschäftigt sich Hillenbrand unter anderem mit der pädagogische Arbeit des Waisenhauses. Viele Erfahrungsberichte ehemaliger Kinder und Erziehungskräfte fließen in seine Erzählung ein. Zu den bekanntesten Bewohnern des Auerbach’schen Waisenhauses zählt der heute 100-jährige Walter Frankenstein. Seine Fotografien sind Teil der Sonderausstellung „Das Leben festhalten“, die zurzeit im Museum läuft. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. sus

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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