Das neue Museum für Street-Art in Schöneberg, das Urban Nation Museum for Urban Contemporary Art, hat eine neue Serie aufgelegt: die „Community Walls“ (Gemeinschaftswände). Am Haus Bülowstraße 97 haben zwei Künstler aus der Szene Bilder geschaffen.
Kleinformatig und auf Augenhöhe: so laden die Bilder Passanten zum Betrachten und Verweilen ein. Fünf Tage lang haben sich ein Franzose und ein Belgier der Bülowstraße 97 angenommen. Der Franzose, künstlerisches Pseudonym „La rouille“ (Rost), lässt sich von der Umgebung inspirieren. Er verwendet bevorzugt Materialien, die er auf Erkundungsgängen vor Ort findet, und bildet mit ihnen natürliche Abnutzung und Verfall nach.
„Jaune“ (Gelb) aus Brüssel arbeitet meist mit Schablonen. Sein Hauptmotiv sind Müllmänner – er hat selbst einmal als solcher gearbeitet. Er stellt sie in absurden und witzigen Situationen dar. Seine Arbeit für das Urban Nation-Museum ist ein buntes Wuselbild. Um es später vermarkten zu können, hat er es auf einen Bildträger gesprüht. Darauf sind zwei Wohnhäuser zu sehen, eines mit einem „Urban-Nation-Café“ im Erdgeschoss. Vor, an und in den Häusern erkennt der Passant wahrscheinliche und unwahrscheinliche Szenen mit Müllmännern.
„Urban Nation agiert zu 70 Prozent im Außenraum und lässt regelmäßig Fassaden und Wände von lokalen und internationalen Streetart-Größen und Newcomern gestalten“, erklärt Museumsdirektorin und Community-Walls-Kuratorin Yasha Young. Mit den farbigen Akzenten sollen die grauen Wände in der Nachbarschaft des Museums „zum Leben erweckt“ werden.
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