Entdeckungen für Fotofreunde
Haus am Kleistpark zeigt zwei Ausstellungen

"An der Friedrichstraße" ist der Titel der Aufnahme, die 1975 entstand. | Foto:  Hansgert Lambers
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  • "An der Friedrichstraße" ist der Titel der Aufnahme, die 1975 entstand.
  • Foto: Hansgert Lambers
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Im Haus am Kleistpark ist die Retrospektive „Verweilter Augenblick“ zum Lebenswerk des Berliner Fotografen Hansgert Lambers zu sehen. Im Projektraum der Kommunalen Galerie läuft gleichzeitig eine zweite Schau.

Lambers, Jahrgang 1937, ist seit den frühen 50er-Jahren mit der Kamera unterwegs. Seine Bilder aus sieben Jahrzehnten zeigen oft eine inzwischen verschwundene Welt. Sie spiegeln auch immer seine Neugier und sein Interesse an Menschen. Glück, Erotik, Traurigkeit und die Mühsal des Lebens sind wiederkehrende Themen. Die Fotografien zeigen Motive aus Barcelona, London, Ostrava, Paris, Prag, Ost- und West-Berlin.

Im Projektraum können die Besucher die Fotoausstellung mit dem Titel „Was bleibt: Kulturlandschaften im Wandel“ betrachten. Gegenübergestellt werden Werke von Karl-Ludwig Lange, Jahrgang 1949, und der Fotografinnen Wiebke Elzel und Jana Müller, Jahrgang 1977. Beide Projekte beschäftigen sich mit dem Zerfall von vor Jahrhunderten geschaffenen Kulturlandschaften und den dazugehörigen Gebäuden.

Die Ausstellungen sind bis zum 7. August im Haus am Kleistpark, Grunewaldstraße 6, zu sehen. Geöffnet ist dienstags bis sonntags 11 bis 18 Uhr, donnerstags bis 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.

"An der Friedrichstraße" ist der Titel der Aufnahme, die 1975 entstand. | Foto:  Hansgert Lambers
Im Jahr 2015 fotografierte Karl-Ludwig Lange den "Stadel im Blauen Land". | Foto: Karl-Ludwig Lange
Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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