Schwebende Ringe an der Museumsfassade
Kunstinstallation von Nils Völker bis Ende März zu bestaunen

Die Installation sieht auch am Tag hübsch aus, wirkt aber erst bei Einbruch der Dunkelheit. | Foto: Nils Völker
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  • Die Installation sieht auch am Tag hübsch aus, wirkt aber erst bei Einbruch der Dunkelheit.
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Im Rahmen der Initiative „Draußenstadt“ der Senatsverwaltung für Kultur und Europa ist die Installation „Floating Rings“ entstanden und hat ihre Premiere am Hauptsitz der Museen Tempelhof-Schöneberg, Hauptstraße 40/42.

An der Fassade ist sie täglich und bis in die Nacht hinein zu betrachten. Dafür hat der in Berlin lebende Künstler Nils Völker luftige Schwimmringe in dauerhafte Objekte verwandelt. Mittels eines kreisenden Abguss-Verfahrens, dem Rotationsguss, sind 15 Skulpturen aus Polymer-Gips entstanden. Dieses spezielle Materialgemisch aus Gips und Kunstharz kommt auch im 3D-Druck oder beim Bühnenbau zum Einsatz. Tagsüber erstrahlen die „Floating Rings“ in ihren auffälligen Farben. Aber mit Einbruch der Dämmerung beginnen in der Mitte jedes Schwimmrings viele kleine LEDs zu leuchten, die das gesamte Kunstwerk in Bewegung versetzen. Zu bewundern ist das voraussichtlich bis zum 31. März.

Die Installation sieht auch am Tag hübsch aus, wirkt aber erst bei Einbruch der Dunkelheit. | Foto: Nils Völker
Die Installation sieht auch bei Tag hübsch aus, wirkt aber erst bei Einbruch der Dunkelheit. | Foto: Nils Völker
Autor:

Silvia Möller aus Wedding

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