Sprung in die Leere als Rauminstallation

Die lebensgroßen Figuren von Guda Koster stecken mit dem Kopf in der mit Alu verkleideten Wand. | Foto: K. Menge
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  • Die lebensgroßen Figuren von Guda Koster stecken mit dem Kopf in der mit Alu verkleideten Wand.
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Steglitz. Die Künstler Thomas Brüggemann, Guda Koster, FD Schlemme und Frans van Tartwijk stellen derzeit in der Galerie der Schwartzschen Villa aus. Zu sehen ist eine Rauminstallation mit dem Titel „Sprung in die Leere“.

In den heroischen Zeiten der ersten Mondlandung und der beginnenden Raumfahrt waren die vier ausstellenden Künstler Kinder. Sie träumten von Weltraumreisen und phantasierten über „Leben“ auf dem Mars. Später als erwachsene Künstler wurde ihnen in Gesprächen über ihre künstlerische Arbeit bewusst, dass die Faszination dieser Zeit und dieses neue Bewusstsein in unterschiedlicher Art ihre Bilder, Fotografien und Skulpturen bis in die Gegenwart durchdringen. Daraus entstand die Installation in der Schwartzschen Villa. Die Künstler haben die Galerieräume in einen Kosmos mit Malerei, Skulptur, Cutout, Fotografie transformiert. Jeder Künstler hat dabei auf eigene Weise die Themen „Leere“ und „unendlicher Raum“ reflektiert.

Die Installation ist bis zum 29. September von dienstags bis sonntags, 10-18 Uhr, zu sehen. Zum Künstlergespräch mit Katalogpräsentation wird am Dienstag, 12. Juli, 19 Uhr, eingeladen. Jennifer Graubener, wissenschaftliche Volontärin in der Schwartzschen Villa, bietet zudem am 17. und 28. Juli, jeweils um 11 Uhr, kostenlose Führungen an. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. KM

Weitere Informationen auf http://asurl.de/1313 oder beim Kulturamt unter  902 99 23 02.
Die lebensgroßen Figuren von Guda Koster stecken mit dem Kopf in der mit Alu verkleideten Wand. | Foto: K. Menge
Die Rauminstallationen "Sprung in die Leere" sind derzeit in der Galerie der Schwartzschen Villa zu sehen. | Foto: K. Menge
Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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