Alexander Wolf, Geschäftsführer der Gewobag-Stiftung Berliner Leben, hat eine Vision von der Bülowstraße. Sie ist nicht länger „kleine Autobahn“, an der sich niemand aufhalten will, „sondern eine Gegend, in die viele Leute gern kommen“.
Nach der Eröffnung des Urban Art Museums wurde der nächste Schritt in diese Richtung unternommen. Auf Initiative des Museums und seiner künstlerischen Leiterin Yasha Young sowie der Stiftung haben zwei Künstler aus der Streetart-Szene das Foyer des Seniorentreffs „Huzur“ gestaltet.
Aus dem „dunklen Fleck der Bülowstraße“, so Alexander Wolf, dem unansehnlichen, tristen Eingangsbereich des Seniorenwohnhauses in Nummer 94, wurde „ein Schmuckstück“, ein neuer Ort der Kunst.
Mit Beteiligung der Bewohner schufen Slava „Ostap“ Osinski und Felix Rodewaldt eine weitere Attraktion der Streetart im Bülow-Kiez. Während Rodewaldt die braunen Holzwände im Foyer mithilfe eines elektrischen Schleifers mit Mustern und Porträts versah, gestaltete Ostap gemeinsam mit Mitgliedern des Künstlerkollektivs „Selfmade-Crew“ mit nichts als Packbandstreifen Bilder auf Wände und Fenster des Foyers. Hingucker sind die Porträts von zehn Bewohnern.
Bereits im Frühjahr und Sommer hatten Urban-Nation-Künstler die Fassade des Seniorenwohnhauses und einen Gemeinschaftsraum verschönert. Yasha Young möchte den Bewohnern der Bülowstraße einen Zugang zu der von ihr vertretenen Kunst ermöglichen.
Stiftungsmanager Wolf hat die Absicht, das Foyer des Seniorentreffs zu einem lohnenswerten Ziel für Touristen aus aller Welt zu machen. Die hier präsentierte Urban-Art-Attraktion soll in internationalen Reiseführern stehen; www.urban-nation.com.
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